Die Kinderkrippe Hexenburg blickt auf eine bewegte Entstehungsgeschichte zurück. Trotz vieler Hürden, welche im Laufe der Zeit genommen werden mussten, war der Wille stets stärker, die Hexenburg am Leben zu halten und eine Betreuungsinstitution zu schaffen, welche ein optimales Umfeld für die betreuten Kinder darstellt, was uns letztlich auch gelungen ist und wofür wir uns auch in Zukunft mit viel Elan und Freude einsetzen werden. Ein kleiner Rückblick auf unsere Geschichte:
Der Verein Kinderkrippe Hexenburg fusioniert rückwirkend per 1. Januar 2018 mit der gemeinnützigen Netz 4F AG, um in eine nachhaltig gesicherte Zukunft zu blicken.
Die Hexenburg feiert ihr 30-jähriges Jubiläum.
Derzeit werden 53 Kinder in der Hexenburg betreut. Trotz positivem Jahresergebnis ist die Hexenburg weiterhin auf Spenden und Subventionen angewiesen.
Die Einführung des dualen Betreuungskonzeptes „elmar“ ist erfolgreich abgeschlossen worden (eingestellt per März 2024).
Das ASO erteilt seine Bewilligung für 20 Krippenplätze für die maximal mögliche Dauer bis 2018.
Der Vorstand beschliesst, nach mehr als 10 Jahren die Tarifstruktur anzupassen.
Die Arbeiten für das duale Bildungs-Konzept „elmar“ werden gestartet. Diese sind Grundlage für die neue Betriebsbewilligung durch das ASO, die 18 Plätze umfasst.
Dank grosszügiger Spenden steht in unserem Garten neu ein Klettergerüst. Der Betrieb der Krippe mit einkommensabhängigen Tarifen ist nur dank der Subvention von 10 Plätzen durch die Stadt möglich. Erstmals kann die Stadt den Betrag erhöhen.
Wir erhöhen die Betreuungskapazität auf vorerst 12 und schrittweise auf 15 Plätze
Mit einem grossen Fest feiern wir das 20-jährige Hexenburgjubiläum und zeigen der Öffentlichkeit, vielen Ehemaligen und Freunden der Hexenburg unsere neue Krippe.
Für die Hexenburg beginnt mit dem Umzug an die Schererstrasse und dem Abschluss der Leistungsvereinbarung mit der Stadt Solothurn eine neue Ära. Endlich können wir ernten, was unsere Vorgängerinnen und Vorgänger jahrelang hart erkämpft haben. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf findet politisch Beachtung. In der Stadt entsteht die Tagesschule, der Krippenbetrieb wird zur Normalität.
Umzug der Hexenburg an die Schererstrasse 4 in Solothurn.
Edna Gmür, seit 11 Jahren Leiterin der Hexenburg, gibt ihre Leitungsaufgaben ab. Nach einem langwierigen Auswahlverfahren können wir Antje Steinfeldt als neue Krippenleiterin einstellen.
Die Liegenschaft Loretostrasse soll verkauft werden. Erneut müssen wir uns mit einem Umzug befassen.
Die Leistungsvereinbarung mit der Stadt Solothurn wird erfolgreich abgeschlossen. Neu erhält die Hexenburg für jedes Kind aus Solothurn Beiträge. Zudem erhalten wir erneut grosse Spenden.
Die Hexenburg ist ausgelastet. Drei Förderer unterstützen uns finanziell.
Einmal mehr kämpft die Hexenburg um ausgeglichene Finanzen. Einige neue Förderer spenden uns namhafte Beträge.
Der Vorstand nimmt sich Zeit, um einige Reglementarien zu schaffen und die Statuten des Vereins werden überarbeitet.
Ein neuer Flyer und neues Briefpapier wird gestaltet. Die Hexenburg hat nun auch eine eigene Homepage.
Am „Tag der offenen Tür“ zeigen wir bei einem Apéro die neue Hexenburg einem breiteren Publikum und weihen das neue Logo ein. Neu heisst die Hexenburg „Kinderkrippe Hexenburg“.
Wir können in die neue Wohnung an der Loretostrasse 27 in Solothurn einziehen.
Da die vorläufige Finanzierung der Hexenburg durch ein Darlehen gesichert werden kann, werden die eigentlich gekündigten Betreuungsverträge und die Arbeitsverträge mit den Mitarbeiterinnen neu abgeschlossen. Trotz vorangegangener Kündigung dürfen wir dank viel Goodwill des Vermieters an der Küngoldstrasse bleiben, bis wir eine neue Wohnung finden.
An der der ausserordentlichen Generalversammlung, welche eigentlich die Schliessung der Hexenburg beschliessen sollte, wird die Variante „Weiterführung der Hexenburg“ aufgenommen. Sowohl an der vorangegangenen Vorstandssitzung als auch an der Generalversammlung wird der Vorschlag zur Weiterführung einstimmig angenommen.
Die Motion wird zwar für erheblich, aber gleichzeitig auch als erledigt erklärt. Den Mitarbeiterinnen muss gekündigt werden und auch die Wohnung an der Küngoltstrasse und die Betreuungsverträge werden per Mitte November 1999 gekündigt.
Die SP lanciert eine neue Motion, um in der Kinderbetreuung mehr Transparenz zu bekommen.
An der Küngoltstrasse in Solothurn wird eine neue Bleibe gefunden und die Existenz gesichert.
Wir müssen aus der Wohnung an der Heidenhubelstrasse ausziehen, weil das Haus verkauft wird.
Der neue Verein Tagesheim Hexenburg wird gegründet.
Die Petition zum Erhalt der Hexenburg wird mit 354 Unterschriften an den Stadtammann überreicht. In der Gemeinderatssitzung wird heftig über die Hexenburg-Motion diskutiert. Mit 15:11 Stimmen wird die Motion erheblich erklärt und damit der Hexenburg CHF 20'000.-- zugesprochen.
Die SP und die GUBS lancieren zusammen eine dringende Motion zugunsten der Hexenburg. Gleichzeitig werden Unterschriften über eine Petition für den Weiterbestand der Hexenburg gesammelt.
Wir ziehen an der Heidenhubelstrasse in Solothurn ein und erleben dort eine sehr schöne Zeit. Der Verein Tagesheim Hexenburg wird mangels Betreuungsanfragen aufgelöst.
Es droht die Schliessung der Hexenburg, da wir aus der Wohnung an der Weissensteinstrasse ausziehen müssen. Im letzten Moment wird uns aber an der Heidenhubelstrasse eine geeignete Bleibe angeboten.
Aus einer Spielgruppe geht der Verein Tagesheim Hexenburg hervor. Die Hexenburg ist im ehemaligen Doktorhaus der Rosegg an der Weissensteinstrasse 114 in Solothurn einquartiert. Eine Vollzeitangestellte betreut die noch kleine Kinderzahl.
Wir feierten unseren 30. Geburtstag mit einem Tag der offenen Türe und einem Sommerfest am Samstag, 27. August 2016.
Wir bedanken uns bei folgenden Firmen und Institutionen für die grosszügige Unterstützung des Tags der offenen Türe und des Sommerfests:
Montag bis Freitag
von 06.30 – 18.15 Uhr
Kindertagesstätte Hexenburg
Schererstrasse 4
4500 Solothurn